BLUTEGELTHERAPIE

Wenn sonst nichts hilft, helfen Blutegel?

Nein, sie helfen schon viel früher, nur häufig braucht es meist noch eine gewisse Zeit, bis man diese Helfertierchen wirklich kennen lernen möchte. Dabei helfen sie z.B. hervorragend als direkte Maßnahme bei Einschüsssen, Hufrehe, Hufrollenentzündung, Verletzungen, Hämathomen, Entzündungen.

Die Blutegeltherapie ist eine der ältesten überlieferten Heilmethoden, die bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden kann.

Es gibt Hinweise, dass schon in der Steinzeit Menschen auf diese Weise behandelt wurden. In frühen Zeiten sollen Hirten beobachtet haben, dass gelenkkranke Tiere gezielt Gewässer aufsuchen, in denen sich Blutegel aufhalten und dadurch ihre Krankheiten selbst heilten. So entdeckte man die heilsamen Wirkungen von Blutegeln. Dazu zählt fast alles, was mit Schmerzen und Entzündungen zusammenhängt.

Blutegeltherapie in Kombination mit energetischer Heilung

Die Kombination von energetischer Heilung und Blutegeltherapie hat sich in der Praxis als sehr hilfreich erwiesen. Durch die energetische Behandlung wird die krankheitsverursachende Problem auf einer höheren Schwingungebene gelöst, indem der emotionale bzw. seelische Konflikt geklärt wird. Die anschließende oder begleitende Blutegeltherapie löst die verfestigten Sturkturen noch mal auf einer mehr körperlichen Ebene. Das Prinzip, das der Blutegel dabei anwendet, ist das gleiche Prinzip wie bei der energetischen Heilbehandlung:

  • Blockaden auflösen durch blutverdünnende Stoffe im Speichel des Blutegels
  • entspannende Wirkung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch schmerzlindernde und heilende Enzyme
  • Lebensenergie wieder in Fluß bringen durch Anregung des Stoffwechsels und der Blutuzirkulation

 

ANWENDUNGSBEREICHE

  • Arthrosen, Gallen, Entzündungen
  • Erkrankungen von Bändern und Sehen
  • Erkrankungen der Wirbelsäule, Kreuzverschlag
  • Verletzungen, Narben, Frakturen
  • Sommerekzem, Ekzeme
  • Durchblutungsstörungen
  • Hufrehe (akut), Hufrollenentzündung
  • Spat (auch bei Degeneration am Knie)
  • Einschüsse, Hämathome, Schwellungen
  • Wundheilstörungen, Abszesse

Praxisbeispiele

Akute Hufrehe

Bei den ersten Anzeichen einer Rehe kann sehr erfolgreich mit Blutegeln behandelt werden. Hier sind für die schnelle Ausleitung mehrere Blutegelbehandlungn hintereinander sinnvoll, in immer größer werdenden Abständen. Die Blutegeltherapie wird begleitend zu tierärztlichen Behandlung druchgeführt. Auch bei schon länger bestehender Hufrehe oder chronischer Hufrehe sind die Blutegel eine erfolgreiche Einsatzmöglichkeit.


Weniger gefährlich, ja sehr heilsam, ist der Blutegel, auch Schröpfkopf genannt, wenn er in größerer Zahl angewendet werden soll. Er findet sich häufig bei Geschwulsten und Entzündungen. Er sauft, wie manche Menschen, so lange, bis er nicht mehr kann.


Wilhelm Busch