Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der Jahrtausenden alten chinesischen Massagetechnik und der Akupressur hervorgegangen ist. In der fernöstlichen Philosophie wird die Lebensenergie „Ki“ beschrieben, die bei der Shiatsubehandlung in Fluss gebracht und harmonisiert werden soll. Dabei wird mit sanftem Druck entlang der Meridiane gearbeitet.
Shiatsu hilft nicht nur körperliche Störungen zu heilen, sondern genauso emotionale und geistig-seelische Probleme. Shiatsu wirkt allgemein entspannend, aktiviert die Selbstheilungskräfte und stärkt das Immunsystem.
Shiatsu kann angewandt werden bei:
• Blockaden der Wirbelsäule, Rückenverspannungen
• Lahmheiten, Sehnenproblemen, Neigung zum Stolpern, Muskelschwäche
• Hautprobleme, Allergien, Immunschwäche
• Erkältungen, Entgiftung
• Antriebslosigkeit, Depression
• hormonellen Ungleichgewichten
• Verdauungsproblemen
• aggressivem, launischem Verhalten
• gestressten Pferden, ängstlichen Pferden
• traumatisierten, misshandelten Pferden
Wie wirkt Shiatsu?
Shiatsu hilft sehr gut bei problematischen und traumatisierten Pferden. Sie zeigen sich in der gemeinsamen Arbeit oft misstrauisch, gereizt, nervös und teilweise gefährlich. Die Lernerfolge sind zögerlich und langsam. Hier ist Shiatsu eine wichtige und entspannende Erfahrung. Eine Stunde lang wird nichts von dem Pferd gefordert und es darf sich einfach entspannen, während es eine Massage erhält. Gleichzeitig lösen sich durch die Behandlung der Meridiane Blockaden, die sich durch negative Erfahrungen im Körper gespeichert haben. Die Lebensenergie kommt wieder in Fluss und wird harmonisiert. Das Pferd wird ausgeglichener, kann wieder Vertrauen zum Menschen fassen und wird offener für die gemeinsame Arbeit.
Hinweis: Gesundheitsförderndes Shiatsu ist keine Heilbehandlung. Es ersetzt keine medizinisch notwendige Maßnahme.